2015/2016

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Elias, Johannes und Marijana

Marijana

WhatsApp-Image-20160422Hola, ich bin Marijana, 19 Jahre alt und komme aus Heigenbrücken, einem kleinen Dorf im schönen Spessart genau zwischen Frankfurt und Würzburg. Ich habe 3 kleinere Geschwister und liebe Kinder, sowie Spanisch und deswegen passte der Freiwilligendienst im Casa Hogar bestens zu mir. Ich hatte in der Schule schon drei Jahre Spanisch, es aber nie so richtig praktisch gelernt und wollte mich daher nach dem Abi irgendwo in Lateinamerika sozial engagieren. Nachdem ich mich erfolglos für ein Stipendium bei Experiment ev über den Träger weltwärts beworben hatte, fanden wir über Kontakte das Kinderheim in Ecuador.
Ich habe mich sofort in dieses tolle Projekt verliebt und mich entschlossen, privat dorthin zu reisen und  8 Monate als Freiwillige zu helfen. Die Kommunikation mit der Leiterin Teresita über Whatsapp und Skype ist wirklich super einfach und so waren auch die Formalitäten ziemlich schnell geklärt. Meine Aufgaben reichten von Arbeit in der Wäscherei über Krankenhauswachdienste, Lehrerunterstützung bei Englisch und ecuadorianisches Frühstück machen bis hin zu Texte übersetzen und Babysitter spielen. Ich kann das Casa Hogar für alle empfehlen, die gerne in einem familiären Umfeld arbeiten, Spanisch lernen möchten und sich gerne mit Kindern umgeben.
Ich hatte eine unvergessliche Zeit hier und werde mein zweites Zuhause und die Kids immer im Herzen tragen.
Viel Glück und Erfolg für alle, die sich für den gleichen Weg entscheiden!

Johannes

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Servus, ich heiße Johannes, bin auch 19 Jahre alt und aus einem Dorf namens Buch am Erlbach, das in Niederbayern in der Nähe von Landshut liegt. Ich bin vielleicht nicht so der typische „Freiwilligentyp“ als Einzelkind aber ich wollte trotzdem nach meiner Schulzeit und bestandenem Abitur mal etwas neues erleben bzw. auch etwas Gutes tun und anderen Menschen helfen. Nachdem ich vor 10 Jahren schon einmal Urlaub in Ecuador zusammen mit meiner Familie und Bekannten gemacht habe und dabei auch einen Besuch im Nachbarkinderheim „Valle Feliz“ gemacht habe, war meine Motivation groß, in meinem späteren Leben noch einmal hierher zu kommen und den Menschen unter die Arme zu greifen. Leider hat mein erster Versuch dies über eine Organisation zu tun, nicht geklappt und so musste ich auf eigene Faust alles organisieren. Aber durch Teresitas Spitzenkommunikation und ihren Bemühungen war selbst das Visum überhaupt kein Problem mehr. Die Arbeit im Heim ist unglaublich abwechslungsreich und macht viel Spaß. Sollte das mal nicht der Fall sein oder hat man bei irgendwelchen Dingen Probleme, so kann man ohne weiteres mit der Leiterin darüber reden und zusammen eine Lösung finden. Teresita ist es enorm wichtig, dass es uns Freiwilligen gut geht und es uns gefällt. Aus diesem Grund kann ich ein Jahr im Casa Hogar wärmstens empfehlen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass sich Aufenthalte von weniger als 6 Monaten nicht lohnen, da man einige Zeit braucht, um sich einzuarbeiten bzw. die Sprache zu lernen.